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Warum ist dieses Thema wichtig?
Die „Verkehrspolitischen Grundsatzpositionen“ der IHK Flensburg in der vorliegenden dritten Auflage spiegeln die aktuellen Erwartungen der Gewerbetreibenden im Westen und Norden Schleswig-Holsteins an den Ausbau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur wider.
Im Hinblick auf das äußerst dynamische wirtschaftliche und politische Umfeld ist eine regelmäßige Anpassung der Positionen notwendig.
Die überarbeitete Fassung soll der Aktualisierung bereits bestehender Positionen und der Ergänzung um weitere Positionen dienen.
Frühere IHK-Positionen zu diesem Thema:
2014: Erstfassung der Verkehrspolitischen Positionen
2016: Überarbeitung - Zweite Auflage der Verkehrspolitischen Positionen
2018: Überarbeitung - Dritte Auflage der Verkehrspolitischen Positionen
Meinungsbildungsprozess:
03-2018: Erste Entwurfsfassung Hauptamt
04-2018. Auftakt Bearbeitungsprozess Vollversammlung
05-07/2018: Bearbeitung der zweiten Entwurfsfassung mit den Arbeitskreisen und der Vollversammlung
08/2018: Zweite Entwurfsfassung im Präsidium
09/2018: Abschlussworkshop und Beschluss der Vollversammlung über die Endfassung
10/2018: Veröffentlichung des Positionspapiers
Intelligente Zulaufsteuerung, Remote Maintenance, autonome Schifffahrt - die maritime Wirtschaft befindet sich mitten in der digitalen Transformation. Durch die Digitalisierung entstehen veränderte Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln, neue Möglichkeiten für technische Innovationen und Lösungen und eine neue Ebene der Transparenz. Aber auch die Rahmenbedingungen müssen angepasst werden.
Verbunden mit der Digitalisierung gibt es viele Chancen, aber auch Herausforderungen. Wo stehen wir heute? Welche Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven können wir in der Zukunft erreichen? Was müssen wir selbst anschieben? Von diesen Fragen abgeleitet erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Forderungen an Politik und Verwaltung. Wichtig ist, die Bandbreite und die Besonderheiten der maritimen Branche aufzugreifen und damit einen umfassenden Rahmen zu setzen.
Frühere IHK-Positionen:
Aktuell: 1. Auflage (Ergänzung zu den bisherigen Positionen im Bereich Infrastruktur, Mobilität, Maritime Wirtschaft und Digitalisierung)
04/2021 - Erarbeitung des Papiers im Haupt- und Ehrenamt
05.05. bis 14.05.2021 - Konsultationsphase
03.06.2021 - Beschluss Vollversammlung
1. Warum ist dieses Thema wichtig und und welche Unternehmen sind betroffen?
Die Westküste Schleswig-Holsteins verfügt über eine teils Jahrhunderte alte maritime Tradition und es existieren zahlreiche maritime Standorte – auf dem Festland, den Inseln und den Halligen. Die Häfen haben dabei unterschiedlichste Funktionen und Profile und nehmen bedeutende Handels-, Transport- und Dienstleistungsfunktionen wahr.
Die Seehäfen im Speziellen sind zudem wichtige Schnittstellen in internationalen Transportketten und Brückenköpfe nach Skandinavien, Russland und ins Baltikum. An der Westküste zählen dazu die Landeshäfen in Husum (Kreis Nordfriesland) und Büsum (Kreis Dithmarschen). Die hohe Konzentration maritimer Wirtschaftsaktivitäten in Husum und Büsum in den Bereichen Agrar, Baustoffe, Fischerei, Werften, maritimer Tourismus, maritime Dienstleistungen, Forschung, Behördenschifffahrt und Wasserbau sowie die wirtschaftlichen Verflechtungen mit der übrigen Wirtschaft in der Region führen dazu, dass die maritime Wirtschaft auch insgesamt eine zentrale Funktion für die dortige regionale Wirtschaft hat.
Gleichzeitig gilt es, neue regionale Wertschöpfungspotenziale zu erschließen und eine weitsichtige Hafenentwicklung zu betreiben, um Anknüpfungsmöglichkeiten für die Häfen zu schaffen. Möglichkeiten bestehen dabei bspw. im Bereich Aquakultur sowie durch Aktivitäten im Bereich Erneuerbare Energien (On- und Offshorewirtschaft, Repowering) und Wasserstoffproduktion bzw. alternative Kraftstoffe (Reparatur, Service, Projektladung). Das Land ist hier in der Pflicht und muss, sowohl organisationsstrukturelle Probleme anpacken als auch in Hafeninfrastrukturen und Hafenerweiterungen investieren.
Das Papier „Zukunftsfähigkeit der landeseigenen Westküstenhäfen“ fasst die wesentlichen Herausforderungen sowie die dazugehörigen Positionen und Forderungen der IHK Flensburg zusammen und bietet die Grundlage, diese – auch mit Blick auf die Landtagswahl im Mai 2022 – in Richtung Politik zu kommunizieren
3. Frühere IHK-Positionen zu diesem Thema
„Verkehrspolitischen Positionen 2019“ (Dieses Papier ergänz die bisherigen Positionen.)
4. Meinungsbildungsprozess:
09.2021 - 10.2021 Erarbeitung erster Entwurf (Haupt- und Ehrenamt)
08.10. bis 18.10.2021 – Konsultationsphase
26.10.2021 – Befassung IMV-Ausschuss
11.11. 2021 – Befassung Präsidium
16.12.2021 – Beschluss Vollversammlung
1. Warum ist dieses Thema wichtig?
Standortbedingungen werden durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst – ein wesentlicher ist traditionell der Grad der infrastrukturellen/verkehrlichen Erschließung bzw. Anbindung.
Eine gute Infrastruktur sowie ein darauf aufbauendes Mobilitätsangebot bilden die Grundlage für eine funktionierende, arbeitsteilige regionale Wirtschaft. Ein zentrales Ziel der IHK Schleswig-Holstein bzw. der drei IHKs in Flensburg, Kiel und Lübeck ist deshalb, Infrastruktur- und Verkehrspolitik im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags mitzugestalten. Die Debatten werden dabei zusehends komplexer und sind klimapolitisch sowie durch Entwicklungen in Querschnittsbereichen wie bspw. Energie und Digitalisierung geprägt.
Vor diesem Hintergrund wurden die verkehrs- und infrastrukturpolitischen Positionen und Forderungen überarbeitet und aktualisiert. Dabei entwickeln die SH-IHKs erstmals ein gemeinsames Papier, welches sowohl die übergeordneten landes- und bundespolitisch Themen abdeckt als auch Raum für lokale und regionale Inhalte bietet.
2. Welche Unternehmen sind betroffen?
Alle Unternehmen
Verkehrspolitische Positionen der IHK Flensburg 2019
bis 09/2021: Erarbeitung des Papiers im Haupt- und Ehrenamt
09/2021 bis 10/2021 - Konsultationsphase
26.10.2021: Befassung Fachausschuss Infrastruktur, Mobilität und Verkehr
11.11.2021: Befassung Präsidium
16.12.2021: Beschluss Vollversammlung
Die Meerestechnik umfasst einen großen Teil der maritimen Wirtschaft, so zum Beispiel Energiegewinnung, Aquakultur, autonome Unterwasserfahrzeuge oder Technologien zur Identifizierung und Bergung von Munition im Meer. Schon heute ist Schleswig-Holstein in der Meerestechnik deutschlandweit führend – sowohl in der Wirtschaft als auch der Wissenschaft. Dennoch gibt es viele weitere Perspektiven, Chancen und Themen für die zukünftige Entwicklung.
Ziel des Positionspapiers ist, die wichtigsten Themen der Meerestechnik aufzuführen, ihre Bedeutung für den Wirtschaftsstandort darzustellen und die Herausforderungen und daraus resultierenden Forderungen zu bündeln.
Mit diesen Ausführungen soll die zielgerichtete Interessenvertretung der Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung intensiviert werden.
Betroffenheit der Wirtschaft
Maritime Energie- und Lebensmittelgewinnung, autonome Unterwasserfahrzeuge und Fähren, intelligente Schiffsüberwachung, Munition im Meer und die Sicherung unserer Meeresumwelt bieten nur einen kleinen Einblick in das große Feld der Meerestechnik. Sie ist ein Bereich, in dem Schleswig-Holstein schon heute deutschlandweit führend ist – sowohl in der Wirtschaft als auch der Wissenschaft. Dennoch gibt es noch viele weitere Perspektiven für die zukünftige Entwicklung.
Frühere IHK-Positionen zu diesem Thema
2022 Verkehrspolitische Positionen der IHKs in SH
Meinungsbildungsprozess
11/2022 bis 01/2023 Erarbeitung der Positionen im Haupt- und Ehrenamt
01/2023 - Erste Konsultationsphase SH
02/2023 - Zweite Konsultationsphase Flensburg
01.02. bis 16.02/2023 Onlinebeteiligung
02/2023 Befassung Präsidium IHK Flensburg
03/2022 Beschluss Vollversammlung IHK Flensburg